Es war unvergesslich. Berlin wäre definitiv nicht dasselbe gewesen! Noch in meinen Anfängen als Architekt hatte ich das Privileg und das Glück, Berlin im Wandel und in der Verwandlung (wieder) zu sehen und zu erleben. Nach dem Rundgang und all den Erklärungen und Gesprächen kam ich noch überzeugter von meiner Entscheidung für das Vestibularium zurück. Es war, gelinde gesagt, inspirierend. Noch tagelang erlebten mein Bruder und ich die gleichen Empfindungen und Gefühle, die wir am 3. Juni 2014 hatten. Vielen Dank für die Fahrt und die angenehme Gesellschaft. Eine große Umarmung!

"Der Kurs hat unsere Erwartungen übertroffen. Neben einem umfassenden Überblick über die Stadt und die Veränderungen, die sie seit der Wiedervereinigung erfahren hat, wurden auch neue Projekte vorgestellt, die derzeit umgesetzt werden. Diese Projekte wurden von Fachleuten vorgestellt, die an ihrer Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren, was zu einer weiteren Klärung führte. Der Kurs hatte einen technischen Schwerpunkt, der unser Wissen über Stadtplanung und Architektur bereicherte.

Maristela, die Kurskoordinatorin, war immer aufmerksam und bereit, die Teilnehmer zu führen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Teilnahme an einer Gruppe von Menschen mit den gleichen Interessen, die die Veranstaltung bereichert hat."

"Die Besichtigung der Wohnungen des Courbusierhauses war sehr schön. Sie haben verschiedene Größen und Designs von Räumen. Die Renovierung zeigte nur die verschiedenen Möglichkeiten, die der Raum bietet. Obwohl der Entwurf von Le Courbusier nicht ganz projektgetreu ausgeführt wurde, schmälert dies nicht den Wert der Arbeit des großen Architekten. Ich war begeistert, denn bis dahin kannte ich dieses Werk nur aus Büchern."

"Durch den von Maristela erstellten Zeitplan und die von ihr weitergegebenen Informationen war es möglich zu wissen, dass die Reise voller Besuche und viel Wissen sein würde. Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Studiengang Architektur und Städtebau in der Stadt Uberlândia wurde ich jedoch die Vorstellung nicht los, dass es sich um einen normalen Studiengang handeln würde. Wenn ich von Normalität spreche, meine ich damit Stühle und Tische, Unterricht, Computer, Präsentationen, Vorlesungen und einen Professor vor seinen Studenten, der die Besuche und die Straße als zweiten Plan oder als Schlussfolgerung aus dem, was in einem geschlossenen Raum gelernt wird, stehen lässt. Aber so ist es nicht gewesen.

Der Kurs zeigt, worum es vom ersten Tag an ging. Der unmittelbare Kontakt mit dem Städtebau, der Stadt und ihrer Geschichte macht dies zu einer einzigartigen Erfahrung für alle Teilnehmer. Nichts ist lohnender für einen Studenten in diesem Bereich, als alles zu sehen, was gesagt wird, und gleichzeitig zu fühlen und zu erleben, was gesagt wird. Ganz zu schweigen davon, dass die Fachleute, die uns begleiteten, immer zur Verfügung standen, um alle Fragen zu beantworten, und sich mehr wie Partner als wie "Behörden" verhielten.

Der Kontakt mit der Stadt war sehr vielfältig und wir haben uns in verschiedene Situationen begeben, die wir uns nicht vorstellen konnten. Wir hatten sehr positive Momente und andere, die zunächst nicht so gut waren, wie Fahrradfahren bei starkem Regen mit einigen körperlichen Schwierigkeiten, aber ich verstehe alles als Teil des Prozesses. Wir können sagen, dass wir eine Woche lang Teil der Stadt Berlin waren.

Und es mag nicht viel erscheinen, aber die Menge an Wissen, die weitergegeben wird, und alles, was in dieser Zeit geschieht, macht diese Woche viel größer, als es scheint, und zu einer sehr intensiven und einzigartigen Woche.

Zunächst einmal möchte ich mich für die Einladung und den hervorragenden Spaziergang durch das historische und kulturelle Berlin bedanken. Neben der Architektur und den anderen Künsten hatten wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, Ihr genaues Auge und Ihre liebevolle Vision einer der großen Städte zu sehen, die unermessliche Kunstschätze birgt. Es war die Gelegenheit wert, etwas zu lernen und das gute Gefühl, das die Stadt den Touristen vermittelt.